Hauptamtlich und vor allem ganz viel im Ehrenamt im Einsatz für uns alle:
Vertreter*innen der Freiwilligen Feuerwehr Esslingen, der Feuerwehr Esslingen, der Freiwilligen Feuerwehr Denkendorf und des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband Esslingen besuchten auf meine Einladung hin den Landtag.
Gemeinsam haben wir die Plenarsitzung erlebt und konnten uns im Anschluss gut austauschen über unsere jeweiligen Erfahrungen und Herausforderungen - das war wirklich schön, interessant und sehr offen. Ganz vielen Dank dafür!
Wichtig war für mich, wie sich unser neues Rettungsdienstgesetz, das seit Juli in Kraft ist, im Alltag der Helfenden auswirkt. Das Gesetz zielt darauf ab, sich stärker am Bedarf der Patient*innen zu orientieren und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Wie der Rettungsdienst von Bagatellfahrten entlastet werden könnte - dafür ist leider ehrlich gesagt derzeit keine Lösung in Sicht. Außer Aufklärung. Für die Feuerwehrkolleg*innen war natürlich auch der bauliche Brandschutz wichtig, den wir bei der Reform der Landesbauordnung neu aufstellen wollen. Dass der Katastrophenschutz in Deutschland insgesamt einen höheren Stellenwert bekommt und bekommen muss - auch angesichts der klimabedingten Wetterextreme - darüber waren wir uns einig.
Im Landtag ging es an dem Morgen übrigens um eine Entschließung zur Solidarität mit Israel und die wachsende Sorge über antisemitische Straftaten - keine leichte Kost. Und uns beschäftige auch, wie das Thema Krieg junge Menschen umtreibt. Auch für solche Perspektiven sind solche Begegnungen wertvoll.
Auf bald!