Gemeinsam mit Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, besuchte Andrea Lindlohr MdL die Grundschule Mettingen in Esslingen, eine von 227 Schulen, die durch das Startchancen BW-Programm gezielt gefördert werden.
Mit insgesamt 2,6 Milliarden Euro von Bund und Land in den nächsten zehn Jahren setzen wir uns dafür ein, dass Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder Realität wird – unabhängig von Herkunft oder sozialem Hintergrund. Das Programm umfasst dabei drei wesentliche Ebenen:
1. Individuelle Förderung: Schüler*innen werden gezielt gestärkt, um ihre Potenziale besser entfalten zu können.
2. Schulgemeinschaft stärken: Bestehende Strukturen und Programme wie das Schuldatenblatt und Statusgespräche werden intensiver genutzt.
3. Kooperationen aufbauen: Netzwerke zwischen Schulen, Verwaltung und weiteren Partnern werden ausgebaut, um die Wirksamkeit des Programms zu steigern.
Das Besondere an Startchancen BW: Es basiert auf einem Sozialindex, der sicherstellt, dass Mittel dorthin fließen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Schulen in sozial schwächeren Regionen erhalten so gezielte Unterstützung, um ihre Schülerinnen und Schüler besser fördern zu können. In den kommenden Jahren werden weitere Schulen hinzukommen – bis das Programm 2027/2028 vollständig implementiert ist und alle etwa 540 ausgewählten Schulen in Baden-Württemberg profitieren. Das Ziel ist klar: Wir wollen sicherstellen, dass jeder die gleichen Chancen hat, erfolgreich zu sein – ganz gleich, unter welchen Bedingungen sie aufwachsen.
Kultusministerin Theresa Schopper betonte: „Das Programm ist ein Meilenstein. Wir unterstützen ganz gezielt dort, wo die Unterstützung am meisten gebraucht wird: Bei den Kindern und Jugendlichen, die es aufgrund ihrer Herkunft oder ihres familiären Hintergrunds nicht aus eigener Kraft schaffen können.“