Unsere Schulen und vor allem die Schülerinnen und Schüler brauchen gute Lösungen für ihre digitale Bildung. Das ist besonders in Zeiten von Corona wichtig - und auch darüber hinaus.
„Gerade Schülerinnen und Schüler aus weiterführenden Schulen sind bereit für digitales Lernen und Fernunterricht. Die Lehrerinnen und Lehrer haben sich vorbereitet, und inzwischen können landesweit die meisten Schulen auch Leihgeräte zur Verfügung stellen. Jetzt braucht es aus dem Kultusministerium von Frau Eisenmann die Voraussetzungen dafür: Lernplattform und dazugehörige Tools müssen schnell bereit sein und funktionieren. Gleichzeitig müssen Fragen beim Datenschutz dringend geklärt werden“, stellt Lindlohr klar.
Damit die digitalen Lösungen sicher sind, hat Lindlohr bereits Ende November nach einem Austausch mit Esslinger Schulleiterinnen und Schulleitern die Kultusministerin in einem Abgeordnetenbrief gebeten, schnell Klarheit bei den offenen Datenschutzfragen für den Hybrid- und Fernunterricht und bei den verwendeten Tools zu schaffen. Leider fehlen die von ihr angekündigten erarbeiteten Hilfestellungen für die Schulen noch weitgehend.
Im Dezember war die Landtagsabgeordnete digital zu Gast bei der Esslinger Seewiesenschule. Die Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer berichteten von ihren Erfahrungen aus dem Online-Unterricht. Den gab es auch im Herbst an vielen Schulen, da immer wieder Klassen wegen Corona-Fällen in Quarantäne waren.
„Der Online-Unterricht ist zwar nur die zweitbeste Lösung. Aber aus der kann man etwas richtig Gutes machen, wie die Gemeinschaftsschule Seeewiesenschule zeigt.“