Das Land Baden-Württemberg investiert in die Stärkung von Einrichtungen zur projektbezogenen Integration geflüchteter Menschen.
Von dem Förderprogramm profitiert auch das Projekt „Menschen in Teilhabe (MiT)-bringen“ des Kreisjugendrings in Esslingen mit der höchstmöglichen Fördersumme in Höhe von 120.000,00 € Euro. Dies gaben die beiden Esslinger Landtagsabgeordneten Andreas Deuschle (CDU) und Andrea Lindlohr (Grüne) bekannt.
„Integration ist ein Akt der Gemeinschaft und des Miteinanders. Mit dieser Förderung nehmen wir die soziale Verantwortung ernst und fördern gezielt die Integrationsarbeit vor Ort.“, so der CDU Landtagsabgeordnete Andreas Deuschle.
„Die Investition in lokale Integrationsprojekte ist eine Investition in den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Das Projekt des Kreisjugendrings hilft dabei, dass zugewanderte Menschen sich in einer neuen Umgebung und Gesellschaft besser zurechtfinden ", erklärte die Grüne Landtagsabgeordnete Andrea Lindlohr.
Deshalb investiert das grün-geführte Sozialministerium in insgesamt 29 Integrationsprojekte in verschiedenen Kommunen und Regionen. Das Land stellt insgesamt eine Summe von zwei Millionen Euro bereit.
Zu den geförderten Maßnahmen gehören Strukturen für ehrenamtliche Behördenlotsinnen und Behördenlotsen oder auch Maßnahmen, die das Verständnis für zentrale Bereiche der Gesellschaft sowie gesellschaftliche und politische Mitgestaltungsmöglichkeiten unterstützen. Damit erleichtern sie die Integration zugewanderter Menschen in ihrer neuen Umgebung. Zudem lernen sie die Abläufe, Regeln und Funktionsweisen vor Ort besser zu verstehen.
Gefördert werden Kommunen und freie Träger, die einen teilweisen Zuschuss zu ihren Maßnahmen in Höhe von bis zu 75 beziehungsweise bis zu 90 Prozent erhalten. Der Höchstfördersatz beträgt 120.000 Euro pro Projekt.
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