Das Digitalisierungsprojekt der Hochschule Esslingen zur Technologieförderung von kleinen und mittleren Unternehmen ‚AnalyzES!‘ erhält im Rahmen des ‚Aktionsprogramms KI für den Mittelstand‘ 190.381 Euro vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.
Damit fördert das Land die Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Esslingen und den regionalen Unternehmen auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz.
Der Landtagsabgeordnete Andreas Deuschle (CDU) erklärt: „Bei der Künstlichen Intelligenz handelt es sich um eine Schlüsseltechnologie der Zukunft, mit der wir unseren Wirtschaftsstandort stärken. Die Anwendungsbereiche der KI-Technologie sind vielfältig – so entsteht eine Wertschöpfung über alle Branchen hinweg.“
Die Grüne Landtagsabgeordnete Andrea Lindlohr begrüßt die Förderung:
„Regionale KI-Labs unterstützen unsere kleinen und mittleren Unternehmen und informieren über Chancen und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz. ‚KI made in Esslingen‘ stärkt die Wettbewerbsfähigkeit unserer regionalen Unternehmen und macht sie fit für die Zukunft.“
Das KI-Lab ‚AnalyzES!‘ an der Hochschule Esslingen unterstützt kleine und mittlere Unternehmen dabei, ihre KI-Potenziale zu erkennen, konkrete Einsatzmöglichkeiten in ihrem Umfeld zu identifizieren und erste Schritte in Richtung KI-Anwendungen zu gehen. Dafür werden Vortragsabende und Netzwerkveranstaltungen durchgeführt und individuelle Projekte mit Hilfe von Studierenden umgesetzt.
KI-Labs tragen damit zur Sichtbarkeit von ‚KI made in Baden-Württemberg‘ bei und bringen KI-Unternehmen, Forschungseinrichtungen und mittelständische Anwender*innen in den Regionen zusammen. Die regionalen KI-Labs sind Teil des Maßnahmenpakets ‚Aktionsprogramm KI für den Mittelstand‘. Dieses hat das Ziel, die KI-Wertschöpfung und KI-Anwendung im Mittelstand branchenübergreifend zu unterstützen.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert insgesamt 16 regionalen KI-Labs mit 3,1 Millionen Euro über einen Zeitraum von bis zu 30 Monaten. Die regionalen Träger leisten einen Eigenbeitrag in Höhe von insgesamt rund 1,3 Millionen Euro.