Die Hochschule Esslingen bekommt 547.000 Euro an Landesmitteln, um pandemiebedingte Lernrückstände bei ihren Studierenden abzubauen.
Das teilen die beiden Esslinger Landtagsabgeordneten Andrea Lindlohr (Grüne) und Andreas Deuschle (CDU) mit. Es geht um zusätzliche Angebote, die die Hochschule mit den Mitteln finanzieren kann; etwa Tutorien, Brückenkurse und Lerngruppen oder auch individuelle Beratungen und Coachings.
„Der Landesregierung ist es wichtig, dass auch in der Corona-Krise möglichst viele Studierende im Studium erfolgreich sind“, so Andrea Lindlohr. „Deshalb ist es ein starkes Signal, wenn das Land es den Hochschulen ermöglicht, die Studierenden durch entsprechende Angebote zu unterstützen.“
„Studieren unter Pandemiebedingungen ist mit besonderen Herausforderungen verbunden“, so Andreas Deuschle. „Diese schwierige Lage wird von der Landesregierung gesehen und ihr wird aktiv begegnet, damit möglichst niemand abgehängt wird.“
Alle 45 Hochschulen des Landes sowie die drei Akademien erhalten – bemessen an ihrer Studierendenzahl – finanzielle Mittel des Landes, um zusätzlich zu den bestehenden Unterstützungs- und Beratungsangeboten weitere Formate für Studierende zu schaffen. Insgesamt investiert das Land dafür zusätzlich 28 Millionen Euro.
Weitere Informationen: Programm Lernrückstände: Land investiert 28 Millionen Euro: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (baden-wuerttemberg.de)