Das Land Baden-Württemberg fördert in diesem Jahr die Sanierung zweier beruflicher Schulen in Esslingen. Die Sanierung der gewerblichen Friedrich-Ebert-Schule wird mit 883.000 Euro, die Sanierung der kaufmännisch ausgerichteten John-F.-Kennedy-Schule mit 419.000 Euro unterstützt. Das geben die beiden Esslinger Landtagsabgeordneten Andreas Deuschle (CDU) und Andrea Lindlohr (Grüne) bekannt.
„Für die Grün-Schwarze Koalition ist klar: Wir helfen den Gemeinden und Kreisen bei Neubau, Sanierungen und Erweiterungen der Schulen und machen die Gebäude fit für die Zukunft. Eine Schule ist mehr als vier Wände, sie ist Lern- und Lebensraum zugleich. Das Förderprogramm ist eine echte Investition in gute Bildung. Denn un einer Umgebung, in der Kinder sich gut aufgehoben fühlen, können sie besser lernen.“, sagte der Esslinger Landtagsabgeordnete Andreas Deuschle (CDU).
Auch zum Klimaschutz trüge die Sanierung von Gebäuden einen wichtigen Teil bei, so die Esslinger Landtagsabgeordnete Andrea Lindlohr (Grüne).
„Wir müssen alles daran setzen, den Ausstoß von Treibhausgasen auch im Gebäudebereich zu verringern. Das Land geht als Vorbild voran, um die Klimabilanz der Schulgebäude zu verbessern.“
Außerdem sei es wichtig, dass auch in die berufliche Bildung investiert wird:
„Die beruflichen Schulen sind enorm wichtig. Dort werden die dringend benötigten Fachkräfte unterrichtet, die wir für den Erhalt unserer starken Wirtschaftsregion brauchen.“
Für die Sanierung und den Bau von Schulen unterstützt das Land die Schulträger dieses Jahr mit insgesamt 172 Millionen Euro. Davon kommen 60,5 Mio. Euro allein Schulen im Regierungspräsidium Stuttgart zugute. Das Land und der Bund unterstützen die Kommunen bei dieser gewaltigen Herausforderung.
Da die Baukosten enorm gestiegen sind, erhöht das Land Baden-Württemberg die für die Förderung maßgeblichen Kostenrichtwerte bei der Schulbauförderung zum 1. Januar des kommenden Jahres um gut ein Drittel.
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